Lütte witte Siedenschoh
- Details
- Hauptkategorie: Abgespielte Stücke
- Kategorie: Saison 2009/2010
Eine Komödie von Ingo Sax
Regie: Wolfgang Wulff
Benno, ein ehrlicher Landwirt, aber etwas knapp bei Kasse, kämpft um die Existenz seines Hofes. Vor langer Zeit hat er seiner Haushälterin Lisa die Ehe versprochen – und wenn etwas versprochen wird, muß es auch gehalten werden – es war nur noch nicht die richtige Gelegenheit......
Benno hat einen Sohn, Fiete. Nach dem Willen seines Vaters soll Fiete ein Mädchen aus dem Dorf heiraten, die möglichst viel Geld und einen Hof hat. Fiete aber liebt Katharina, die er in Hamburg kennengelernt hat. Nur hat er leider nicht den Mut, sie seinem Vater vorzustellen. Doch Lisa weiß von Katharina. Gemeinsam holen Lisa und Fiete Katharina als Magd auf den Hof. So wird aus Katharina Trina. Als Trina auf den Hof kommt, verliebt sich Benno sofort in sie. Plötzlich fühlt er sich wieder jung und versucht alles, um Trina zu gefallen. Diese Entwicklung der Dinge gefallen Fiete und Lisa überhaupt nicht.
Benno macht Trina den Hof. Er überhäuft sie mit Geschenken, unter anderem weiße seidene Schuhe. Natürllich nicht ohne Hintergedanken. Trina läßt sich von Benno umgarnen. Schließlich soll Fiete endlich lernen, sich gegen seinen Vater durchzusetzen: er muß ein richtiger Mann mit eigener Meinung werden. Das Unvermeidliche nimmt seinen Lauf. Liebe, Intrigen und Eifersucht lassen Benno, Fiete, Lisa und Trina stolpern, um sich zum guten Schluß glücklich in die Arme zu fallen.
Das Stück spielt in Benno's Wohnküche, Zeit: 14. bis 17. August 1909
Moral: Leeven is leeg, Leeven is good, dat Leegste is'n Minsch ohn Moot
Dor speelt mit:
Rolle | Spieler |
Benno Roggenkamp, Bauer: | Klaus Woldt |
Fiete Roggenkamp, sein Sohn: | Christopher Albrodt |
Lisa, Bennos Haushälterin: | Doris Böhrnsen |
Trina, Fietes Verlobte: | Lara Eckholtz |
Hinter den Kulissen:
Bühnenbild und Bühnenbau: | Jens-Uwe Jahnke |
Bühnentechnik: | Günter Hagel, Jens-Uwe Jahnke, Torsten Lange |
Beleuchtung: | Michael Krüger |
Souffleuse: | Anita Czarnojan |
Programmheft: | Gerd Stange |
Fotos: | Dietrich Maaß |