Lustspiel in drei Akten von Hans Balzer
Frei nach Fritz Reuters "Onkel Jacob und Onkel Jochen"
Regie: Wolfgang Wulff
Wir befinden uns im Jahre 1856, genau genommen am 1. April desselben. Es ist kurz nach Abschluß des Pariser Friedens, mit dem der Krimkrieg beendet wurde. Wir sind in Mecklenburg, im Hause des großherzoglichen Kammerpächters Jacob Kasbohm. Dieser ist verwitwet und will trotz seines fortgeschrittenen Alters noch einmal heiraten und möchte deshalb seine Tochter Julie auf "Fortbildung" schicken.Außerdem hat er sich auf eine Finanzspekulation, den Pariser Frieden betreffend, eingelassen. Jochen Bräsig, Inspektor eines gräflichen Gutes und guter Freund des Hausherrn, durchschaut die ganze Geschichte, bringt die Paare Julie. "was mein Pät ist", und Anton, "was mein Newöh ist", und Marianne und Samuel zusammen, jedes hat jetzt ein Gut zu verwalten, und nebenbei gelingt es Jochen, seinen Freund Jacob Kasbohm vor einem großen finanziellen Verlust zu bewahren.
"Daß du die Nase ins Gesicht behälst!" Dieser "Schlachtruf" des Onkel Bräsig zieht sich durch die liebenswert, humorvolle Geschichte.
Dar speelt mit:
Rolle | Spieler |
Jacob Kasbohm, großherzoglicher Kammerpächter | Gerd Stange |
Julie, seine Tochter | Claudia Hübner |
Jochen Bräsig, Inspektor eines gräflichen Gutes | Wolfgang Wulff |
Anton, sein Neffe, Inspektor bei Kasbohm | Eggert Delfs |
Samuel Knoop, in Diensten bei Kasbohm | Sven Harder |
Mariane, in Diensten bei Kasbohm | Katrin Vollert |
Ferdinand Fasel | Olaf Lauenroth |
Hinter den Kulissen:
Jens-Uwe Jahnke | |
Bühnenbild und Bühnenbau: | Jens-Uwe Jahnke, Manfred Rothstock |
Bühnentechnik: | Günter Hagel, Jens-Uwe Jahnke, Torsten Lange |
Beleuchtung: | Michael Krüger |
Souffleuse: | Heike Rohwer |
Requisite: | Heike Rohwer |
Programmheft: | Gerd Stange |
Fotos: | Dietrich Maaß |